04. Januar 2022
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad benötigt ein E-Bike vor allem im Hinblick auf den Antrieb und den Akku besondere Pflege. Obwohl Pedelecs größtenteils als wartungsfrei gelten, sollte man trotzdem bei Wintereinbruch oder bei längerer Nichtnutzung einige wichtige Faktoren bedenken.
Eine ideale Lagerung ist notwendig, damit die Batterien im nächsten Frühjahr ohne Leistungseinbußen zum Einsatz kommen können. Wichtig ist, den Akku bei Überwinterung aus dem Pedelec zu entfernen und diesen über diese Zeit in einem trockenen Raum zu lagern. Es sollte vermieden werden, dass der Akku der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist und der Lagerraum nicht beheizt ist. Die Temperatur sollte zwischen 7 und 10° C liegen, denn ein zu warmer Raum ist ebenfalls nicht empfehlenswert.
Da der Akku während der Aufbewahrung sehr langsam an Strom verliert, sollten Sie diesen während der Wintermonate sicherheitshalber alle 2 - 3 Monate aufladen. Somit vermeiden Sie eine Tiefentladung, welche die Speicherfähigkeit der Batterie in starken Umfang beeinträchtigen bzw. sogar zu einem schnellen Defekt der Batterie führen könnte. Ferner sollte der Akku nicht in vollständig geladenem Zustand gelagert werden. Zur optimalen Überwinterung genügt eine Aufladung von etwa 60 %.
Um einen derartigen Ladungsstand zu erreichen, genügt es die Batterie eine Stunde am Ladegerät anzuschließen. Wenn Sie diese Maßnahmen einleiten, werden Ihre E-Bikes auch die härtesten Winter problemlos überstehen können.
(Quelle: Bergamont)